Wie entsteht Hautkrebs?
Obwohl Hautkrebs die weltweit am häufigsten auftretende Krebsart ist, wissen erstaunlich wenige Menschen, wie sie sich und ihre Familie davor schützen können.
Obwohl Hautkrebs die weltweit am häufigsten auftretende Krebsart ist, wissen erstaunlich wenige Menschen, wie sie sich und ihre Familie davor schützen können.
Während die Fallzahlen von bösartigem Hautkrebs in Europa immer weiter ansteigen, scheinen sie in Nordamerika und Ozeanien zu sinken. Das hat eine Gruppe von Wissenschaftlern dazu gebracht, sich genauer anzuschauen, wie sich die Fälle von bösartigen Melanomen in den verschiedenen Teilen der Erde in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
Dass Sonnenschutz unerlässlich ist und künftig immer wichtiger wird, steht außer Frage. Doch ob die Wirkstoffe, die mit Sonnencreme und Co. über die Haut in unseren Blutkreislauf gelangen, unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen, ist scheinbar bei vielen Produkten gar nicht so klar, weshalb die U.S. Food and Drug Administration die Hersteller fordert, die Wirkung der Inhaltsstoffe ihrer Produkte zu analysieren.
Wann ist es nötig, sich vor zu viel Sonne zu schützen? Die aktuelle Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation lautet: Liegt der UV-Index für den Tag über 3, sollten wir zu Sonnencreme und Co greifen. Forscher aus Australien und Neuseeland haben jetzt nachgewiesen, dass auch schwache UV-Strahlung unsere Haut in bedenklichem Masse angreift.
Der UV-Index (UVI) ist das Mass, mit dem weltweit angegeben wird, wie schnell die UV-Strahlung an einem Tag dafür sorgt, dass wir einen Sonnenbrand bekommen. Es geht also um die Stärke der UV-Strahlen. Ultraviolettstrahlungen werden in UVA, UVB- und UVC-Strahlen unterteilt.
Sonnencremes, Sonnenhüte, -brillen und vieles mehr: Wie schütze ich mich richtig vor zu viel UV-Strahlung?